LCM Heiligabendlauf – Siegerduo verschärft ab Probbach das Tempo

Tradition lebt fort. Nach so vielen Jubiläumsveranstaltungen des LC Mengerskirchen zum 50-jährigen Bestehen war es nun der Heiligabendlauf, der zum 50. Mal stattfand. Geboren wurde das Event erstmals mit der Fragestellung unter den Athleten „Wollen wir uns am 24.12. zu einem gemeinsamen Dauerlauf verabreden?“ Schnell hatte sich eine kleine Gruppe mit Klaus Schäfer, Norbert Rautenberg, Manfred Fauser und Reinhold Strieder gefunden. Seitdem ist der Lauf ein besonderes Event im Kalender der Ausdauerathleten und gute Tradition, die 22 Kilometer-Runde über den Knoten nach Aborn, Nenderoth, Obershausen, Niedershausen, Probbach, Winkels und Mengerskirchen einmal im Jahr vor dem Weihnachtsfest zu laufen.

18 Athletinnen und Athleten waren in diesem Jahr am Start. Unter ihnen auch der ehemalige LCM Top-Läufer der 90iger Jahr – Malte Stern, der inzwischen mit seiner Familie in Berlin lebt, aber zum Weihnachtsfest gerne seine alte Heimat besucht. Da darf ein Besuch beim LCM und ein Start beim Heiligabendlauf natürlich nicht fehlen.

Während vier Läufer die verkürzte Distanz bis zur Teestation in Niedershausen bei Isolde wählten – bisher sind es 12 Kilometer, zog eine vierköpfige Gruppe nach kurzer Pause wieder los. Von nun an ging es bis zum Ziel stetig bergauf. Malte Stern und Florian Meyer mussten nun das Tempo drosseln, während mit Sören Plag, Andrii Hrytsenko und Leon Brinkmann ein Trio sich allmählich absetzen konnte. Bis kurz hinter Probbach hielt die Gruppe zusammen, ehe das Tempo abermals verschärft wurde. Sören und Andrii blieben bis zum Zieleinlauf zusammen, Leon folgte mit 50 Sekunden Rückstand auf Rang drei.

Die Ergebnisse:

22 Kilometer Runde:

Sören Plag, Andrii Hrytsenko: 1:40:58 Stunden
Leon Brinkmann: 1:41:48 Stunden
Malte Stern, Florian Meyer: 1:59:40 Stunden

12 Kilometer:

Bastian Trost, Tim Späth, Markus Cornet, Johannes Schermuly: 59:31 Minuten.

Weil im LCM nicht nur der Langstreckenlauf im Vordergrund steht, war es eine tolle Initiative von Marianne Schermuly ihre Trainingsgruppe in das Event einzubinden. Mit einem lockeren Dauerlauf um den Zimberg und einem anschl. Krafttraining im vereinseigenen Kraftraum wurde auch für die Nachwuchssportler ein attraktives Programm angeboten.

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