Willkommen beim Leichtathletik Club Mengerskirchen

RUN LIKE YOU'VE NEVER RUN BEFORE.

Sören Plag läuft beim Frankfurt Marathon in der hessischen Spitze

Nach zwei Jahren Corona Pause war beim 39. Mainova Frankfurt Marathon wieder alles in bester Ordnung. 11.700 Läufer liefen auf der schnellen Strecke rund um Mainmetropole die 42,195 Kilometer. Unter ihnen auch Sören Plag vom LC Mengerskirchen. Mit einer akribischen Vorbereitung hatte er sich eine starke Form erarbeitet. Der letzte Test bei den Hessischen Halbmarathonmeisterschaften in Bad Herfeld vor drei Wochen verlief vielversprechend. In 1:16:32 Stunden wurde Plag Hessische Vizemeister in seiner Altersklasse. Sein Ziel in Frankfurt unter 2:40 Stunden zu bleiben, erschien mehr als realistisch.

Eigentlich ist der Frankfurt Marathon am letzten Oktober Wochenende bekannt für Top-Bedingungen. Durch die Zeitumstellung gewinnt man zudem eine Stunde mehr Schlaf. Wenn man jedoch die Startzeit von 10 Uhr bedenkt, ist es für den üblichen langen Lauf am Wochenende sehr spät. Und schließlich sorgten spätsommerliche Temperaturen für ungewöhnlich warme Umstände.

Für Sören Plag anfänglich kein Problem. „Ich habe mich zu Beginn richtig gut gefühlt und hatte eine tolle Gruppe erwischt.“ Mit durchschnittlichen Kilometerzeiten von 3:47 Minuten pro Kilometer lief der LCM’ler bis Kilometer 35 ein konstantes Rennen und mit der Durchgangszeit von 1:19:25 Stunden lag er bei Streckenhälfte voll im Soll. Erst auf den letzten fünf Kilometern sorgte die „Hitze“ mit 20 Grad im Schatten immer mehr dazu, dass Plag seine Leistung nicht mehr wie gewohnt abrufen konnte. „Ich bin förmlich eingebrochen.“ Beim Zieleinlauf in der Frankfurter Festhalle stoppte die Zeit schließlich bei 2:44:43 Stunden. Ein respektables Ergebnis. In der Wertung für die Hessischen Marathonmeisterschaften bedeutete dies Rang 12 in der Gesamtwertung und Platz vier in der Altersklasse M35.

Beim Mini-Marathon über 4,2 Kilometer war der LCM durch Ida Well vertreten. In der U14 Wertung wurde sie mit 23:07 Minuten auf Platz 46 registriert.

https://live.frankfurt-marathon.com/2022/

Sascha Helsper auf dem Weg zum B-Trainer Leistungssport

Sascha Helsper (2. Vorsitzender des LC Mengerskirchen) hat die Ausbildung zum „B-Trainer Leistungssport“ absolviert und mit einer abschließenden Prüfung vorerst einen erfolgreichen Zwischenstand erreicht. Das finale Ergebnis wird Ende nächsten Jahres mit der Abgabe einer Hausarbeit erwartet. Diese wird eine Beschreibung und Analyse eines komopletten Makrozyklus beinhalten. Wenn alles gut läuft, wird Sascha Helsper spätestens in 2024 einer von gut 1000 Lizenztrainern in Deutschland sein.

Vier Wochen Online-Phase und eine intensiv Woche Präsenz Schulung erforderten ein enormes Maß an Zeit, Disziplin und uneingeschränktes Engagement. All das hat Sascha Helsper in seiner Freizeit auf sich genommen und kam am Ende zu einem positiven Resümee. „Es hat sich auf jeden Fall gelohnt, auch wenn dies mit vielen Lernstunden und Stress in der Freizeit verbunden war und für die kommenden Hausarbeit noch ist. Ich kann es nur jedem empfehlen eine B-Trainer-Ausbildung zu machen. Es lohnt sich.“

Ausgerichtet wurde die Weiterbildungsmaßnahme durch die Akademie des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV). Sie setzt auf die C-Trainer-Ausbildung auf, die Helsper bereits Ende 2019 zusammen mit LCM-Cheftrainerin Marianne Schermuly beim Hessischen Leichtathletik Verband erfolgreich absolviert hat.

Während man sich das Pensum in der Online-Phase noch frei einteilen konnte, war die Präsenz Phase über sieben Tage – ausgerichtet im SportCentrum Kaiserau im Landesverband Westfalen - mit einem vollgepackten Programm aus Theorie und Praxis sehr intensiv. Von acht Uhr bis 21 Uhr vermittelten hochkarätige Referenten den insgesamt 54 angehenden B-Trainern das nötige Rüstzeug für ihre spätere Trainertätigkeit. Unterrichtet wurden allgemeine, blockübergreifende Themen wie Bewegungslehre, Kommunikation, Leistungsdiagnostik und grundlegende Voraussetzungen für die Trainingsplanung. Für die disziplinspezifischen Inhalte im Block Lauf/Gehen referierten die Bundestrainer ebenfalls in einer bunten Mischung aus Theorie und Praxis über vielfältige Themen, darunter u.a. Leistungsbestimmende Faktoren, Belastungsvorbereitung und -verträglichkeit, Trainingsplanung Makro-, Meso- und Mikrozyklus, Allgemeine Athletik, Grundlagenausdauer, Kraftausdauer, Schnelligkeit, Schnelligkeitsausdauer, Wettkampfspezifische Ausdauer und Training Mittelstrecke.

Das erlernte Wissen musste dann in mehreren Prüfungen unter Beweis gestellt werden. Der Eingangstest bezog sich auf die Online-Phase und wurde für Helsper mit der Note 1,7 bewertet. Das Ergebnis der Gruppenarbeit mit dem Thema „Hindernistraining U20, weiblich“ zusammen mit drei weiteren Teilnehmern wurde mit 2,0 ebenfalls gut benotet. Das Ergebnis des Ausgangstest steht noch aus, aber auch hier hat Sascha Helsper ein sehr gutes Gefühl. Die noch ausstehende Hausarbeit erfordert eine detaillierte Jahresplanung mit Meso- und Mikrozyklen, Dokumentation und Trainingsprotokollierung sowie eine Auswertung des Trainings. Auch hierfür muss noch einmal viel private Freizeit geopfert werden, ehe die Ausbildung zum „B-Trainer Leistungssport“ als offiziell abgeschlossen gilt.

Helsper blickt dem Abschluss aber aufgeschlossen entgegen. Wer ihn kennt weiß, dass er keine halben Sachen macht und seine Vorhaben perfekt plant und organisiert. Durch sein Wirken hat der LCM in den letzten Jahren ganz erheblich profitiert und somit war es auch im Hinblick auf die Finanzierung der Ausbildung, die immerhin 1255 Euro veranschlagt, kein Thema, diese zu übernehmen. Dabei gilt es zu erwähnen, dass auch der Förderverein im Leichtathletik Kreis Limburg-Weilburg die Ausbildung mit 500 Euro unterstützt hat. Dafür ist der LCM sehr dankbar.

Schließlich bleibt zu hoffen, dass der LCM mit einem weiteren, top-aktuell ausgebildeten Trainer eine attraktive Anlaufstelle für junge Leichtathleten bleibt und weiter diese ausbauen kann.

Das abschließende Fazit von Sascha Helsper:

„Dies war eine sehr gut organisierte und hochwertige Veranstaltung des DLV. Die Referenten waren alle topmotiviert und mit Freude dabei und haben immer den Bezug zur Basis hergestellt. Es wurde unglaublich viel gelernt, auch wenn die Tage sehr lang waren, in der Regel 10 bis 12 Stunden. Man hat viele neue Einblicke in die Trainingslehre/-praxis erhalten, sieht was beim eigenen Training gut oder verbesserungsfähig ist und kann so seine eigene Lehrkurve in Sachen Trainingsplanung und -optimierung etwas verkürzen. Am besten haben mir persönlich die Unterrichtsstunden von Tobias Kofferschläger zum Hindernistraining, gerade auch in Bezug auf die Leistungen von Lea Meyer, und von Andreas Knauer bei der allgemeinen Athletik gefallen.“

Gruppenfoto zum Abschluss: Die Teilnehmer im Block Lauf/Gehen. Foto: K. Schuder.

Gerrit Lemkau, Maurice Thiemann, Otto Junghannß, Valentin Hülfenhaus, Marcus Wiederstein, Gina Hinz, Jacqueline Schwarz, Sonja Roman, Sascha Helsper, Thomas Herbrecht, Jasmin Koser, es fehlt Jörg Riethues. (v.l.n.r)

 

36. Löwenlauf in Hachenburg

Bericht von Thorsten Brinkmann

Leon Brinkmann nahm die Distanz von 6,3 km in Angriff. Um weiterhin im Wettkampfmodus zu bleiben und den Fokus auf die Anfang Dezember anstehende Wiederholung der Hessischen Meisterschaften über 10 km Straße zu behalten, ging er mit der klaren Vorgabe „Sieg“ an den Start. Leider waren die Beine nicht so gut und so kam er, trotz bestem Laufwetter (16°C, trocken), leicht frustriert nach 23:15 Minuten ins Ziel. In der Gesamtwertung belegte er den 3. Platz und wurde klar Sieger in seiner Altersklasse U18.

Erstmals mit an Bord war Giovani Gonzalez Popoca. Der gebürtige Mexikaner ging viele Jahre für die LG Passau an den Start und ist aus beruflichen Gründen in den Westerwald gezogen und hat sich dadurch dem LCM angeschlossen. Nach längerer Laufpause ist er wieder ins Training eingestiegen und hat sich als ersten Wettkampf gleich die fordernde Halbmarathondistanz in Hachenburg ausgesucht. Nach sehr guten 1:25:44 Stunden lief Giovani als Gesamtsechster (4. Platz M40) ins Ziel. Hier zeigte er sich mit dem Ergebnis hoch zufrieden, war er doch davon ausgegangen, dass seine Zielzeit bei ca. 1:32 Stunden liegen würde.

"Wir dürfen auf den weiteren Saisonverlauf gespannt sein", so der die Läufer in Hachenburg betreuende Thorsten Brinkmann. "Mit Giovani haben wir für die Zukunft einen starken Läufer für tolle Einzel- und Mannschaftsergebnisse und Leon kann hoffentlich seine Form konservieren und leicht ausbauen, um bei der HM Straße noch einmal voll angreifen zu können".

 

Ergebnisse:

Leon Brinkmann - 6,3 km - 23:15 min - Gesamtplatz 3  - MU18 Platz 1

Giovani Gonzalez Popoca - 21,1 km - 1:15:44 h - Gesamtplatz 6  - M40 Platz 4

https://ausdauer57.de

 

 

HM: Hessischer Vizemeister im Halbmarathon: Sören Plag

Im Rahmen des Bad Hersfelder „LOLLESLAUFES“ fanden am zweiten Oktoberwochenende die diesjährigen hessischen Meisterschaften im Halbmarathonlauf statt. Mit dabei die LCM Langstreckler Andrii Hrytsenko und Sören Plag. Die Strecke führte in einer zweimal zu laufenden großen Runde durch die Innenstadt und die Fuldaauen. Start und Ziel befanden sich an einem zentralen Platz, wo gleichzeitig ein Volksfest viele Besucher anzog. Diese spendeten den Läufern reichlich Beifall, Cheerleader, eine Samba-Band und sachkundige Lautsprecherdurchsagen sorgten bei idealem Wetter zusätzlich für eine tolle Stimmung. Andrii Hrytsenko hatte sich nach dem Start mit hohem Tempo an einer kompakte Läufergruppe festgebissen. Er hatte sich eine neue persönliche Bestzeit vorgenommen. Dies gelang ihm auch, indem er als 6. in der Hauptklasse seine bisherige Zeit auf 1:13:56 Stunden um eine Minute steigerte. Sören Plag war etwas verhaltener angelaufen, befindet er sich doch in der Endphase der Vorbereitung auf den Frankfurt-Marathon. Die hohen Trainingsumfänge der letzten Tage machten sich auch im heutigen Rennen bemerkbar. Dennoch erreichte er in der Klasse M 35 einen sicheren 2. Platz nach 1:16:32 im Ziel. Nach einer sehr stimmungsvollen Siegerehrung konnten unsere Athleten zufrieden die Heimreise antreten. - Ergebnisse. NR

LCM Festabend rundet 50-jähriges Vereinsjubiläum würdevoll ab

Die Veranstaltungen und Aktivitäten zum 50-jährigem Vereinsjubiläum haben sich bedingt durch die Corona Pandemie über einen Zeitraum von fast zwei Jahren gestreckt. Bei einem gemütlichen Festabend im Schloss Mengerskirchen fand nun am 1. Oktober der offiziell letzte Teil statt.

Das Schloss – hübsch dekoriert durch Blumengestecke, Rollups mit der Abbildung der Sponsoren und den neuen Start-Ziel Bannern, war an diesem Festabend der Ort für ein Wiedersehen der einzelnen Generationen und entsprach damit ganz den Erwartungen der LCM-Gemeinde. Weit über 70 Mitglieder und Freunde des LCM konnte Lothar Beck an diesem Abend begrüßen. In seiner Rede ließ der Vorsitzende des Festausschusses die Highlights des Jubiläums noch einmal Revue passieren. Angefangen mit den Vorbereitungen zur Erstellung des Festbuchs, die feierliche Vorstellungen dessen im Rahmen eines Pressegesprächs, der eigentliche Jubiläumsabend mit zahlreichen Ehrengästen und Funktionären, die Ausrichtung der Hessischen Meisterschaften im Crosslauf sowie der Deutschen Hochschulmeisterschaften und schließlich der Festabend in dessen Mittelpunkt die Mitglieder standen, waren die einprägsamen Erlebnisse der Westerwälder Leichtathleten zum runden Geburtstag. Auch der Schirmherr Robert Heß freute sich über die vielen Gäste und war sichtlich stolz auf den LCM, den er als Gründungsmitglied am 22. August 1971 mit zwölf weiteren Weggefährten ins Leben gerufen hatte. Sein großer Dank galt dem Festausschuss für die durchweg erfolgreich gelungenen Vorbereitungen und Durchführungen aller Veranstaltungen im Rahmen des Jubiläums. Dieses Engagement würdigte im Anschluss auch der Vorstand des LCM, vertreten durch Marianne Schermuly und Jens Ringsdorf, die allen Mitgliedern des Festausschusses mit einer Urkunde und einem Präsent auszeichneten.

Als besonderer Höhepunkt stimmte schließlich Frank Schermuly als erfahrener Sänger das Vereinslied an, welches aus der Feder von Hans-Stefan Meuser stammte. Für einen Moment spürte man mit Gänsehaut, was den LCM so besonders macht.

In den gemütlichen Gesprächen danach, angeregt durch eine Diashow mit über 700 Bilden im Hintergrund, schwegelte man nicht nur über unvergessliche Erinnerungen aus der Vergangenheit, auch die Weiterentwicklung im Verein und die Herausforderungen als Leichtathletikclub für junge Menschen attraktiv zu bleiben, waren interessante Themen. In vielerlei Hinsicht kann sich der LCM glücklich schätzen. Das ehrenamtliche Engagement und die Hilfsbereitschaft vieler Mitglieder ist sehr hoch. Das spürten die Verantwortlichen insbesondere an den zahlreichen Rückmeldungen. „Sagt mir Bescheid, wenn ich wieder helfen kann. Ich komme gerne und habe dem Verein so viel zu verdanken“.

Bilder FestabendVideo VereinsliedBilder der Diashow

HM Straße: Außer Spesen nichts gewesen

Die HM Straße in Bensheim (Sonntag, 25.09.2022) standen unter keinem guten Stern, für das schlechte Regenwetter konnte der Veranstalter nichts, aber die Durchführung des 10 Kilometer-Laufes war gelinde gesagt eine „Katastrophe“ und führte im Endergebnis dazu, dass es keine Wertung und somit keine Hessenmeister gab.

Man darf sich nicht wundern, wieso die Leichtathletik in der Wahrnehmung so schlecht dasteht. Eine solche Veranstaltung sollte attraktiv sein, begeistern und ein gewisses Niveau haben, immerhin sprechen wir hier von hessischen Meisterschaften. Dies war leider in Bensheim nicht der Fall.

Was gibt es zu kritisieren:

  • Die 10 km wurde auf einer einzigen Runde ausgetragen, die Zuschauer haben die Läufer nur beim Start und Zieleinlauf gesehen.
  • Die Streckenabsperrung war im Stadtgebiet unzureichend, ständig waren Autos auf der gesperrten Laufspur.
  • Das Führungsfahrrad, dass der Führungsgruppe eigentlich den Weg zeigen sollte, hat sich mangels Streckenkenntnis bei Kilometer 3 verfahren, so dass die rund 30-köpfige Spitzengruppe 1,5 km mehr laufen musste und so keinerlei Siegchancen mehr hatte.

Folgerichtig entschied das Wettkampfbericht, unter starken Protest der Läufer und Vereine, dass dieser Lauf nicht gewertet wird.

 

Die Läufer des LCM waren hiervon auch betroffen. Sören Plag und Andrii Hrytsenko gehörten zu dieser Spitzengruppe und konnten ihr Rennen bereits nach 4 Kilometer vergessen. Sehr bitter für Sören, lief er doch trotz des Umweges in seiner Altersklasse M35 souverän auf Platz 1.

Genauso bitter war die Entscheidung für Leon Brinkmann, er war stark unterwegs und in der Verfolgergruppe zu finden, verlief sich nur um 50 m, aber sein Sieg in der U18 war am den des Tages nichts wert.

Vierte im Bunde war Lea Pötz, sie zeigt wie Leon ein gutes Rennen mit einer starken zweiten Rennhälfte, aber auch sie stand ohne Top-Platzierung da.

Ziemlich zerknirscht und sichtlich angefressen, traten die Athleten und Betreuer wieder die Heimreise, ohne zwei sichergeglaubte Titel, in den Westerwald an. Norbert verbuchte die HM Straße als schnellen Tempolauf im Trainingstagebuch und Werner meinte nur „außer Spesen nichts gewesen“.

KiLa in Frickhofen – LCM Team Platz 4

Beim KiLa Wettkampf in Frickhofen belegte das LCM Team der U12 Rang vier. Mit dabei waren Paul Hormel, Paul Tamme, Lia Bermbach, Celine Brinkmann, Sindri Erdmann und Noah Schäfer. „Wir hatten trotz vielen krankheitsbedingten Absagen eine Mannschaft zusammen bekommen. Mit Platz 4 in der Gesamtwertung und in einigen Disziplinen Podestplätze sind wir mehr als zufrieden“, so das Fazit von Trainerin Marianne Schermuly. – Bilder

Starker LCM Nachwuchs holt 12 Kreismeistertitel

Bei den Kreisschülermeisterschaft in Eschhofen war der LC Mengerskirchen mit zehn Nachwuchsathleten im Alter von zehn bis 14 Jahren stark und sehr erfolgreich vertreten. Insgesamt konnten 12 Kreismeistertitel errungen werden. Hervorzuheben sind insbesondere die Leistungen von Ida Well und Linus Kaiser. Well siegte im Lauf über 800 Meter, im Hochsprung und mit persönlicher Bestleistung auch im Sperrwurf. Im Sprint über 75 Meter wurde sie mit 10,81 Sekunden zweite. Linus Kaiser blieb heute in allen Disziplinen ungeschlagen und wurde viermal Kreismeister (800 Meter, Hochsprung, Weitsprung und Sperrwurf). Über 800 Meter kam er mit 2:30,98 Minuten ganz nah an seine Bestleistung heran.

Cheftrainerin Marianne Schermuly zeigte sich überaus zufrieden. „Bei diesem Wetter war es ein langer und harter Tag auf dem Sportplatz, aber ich freue mich, dass alle gemeldeten Kinder heute da waren und ihre Leistungen erfolgreich abrufen konnten“.

Unterstützt wurde sie dabei von Betreuer Horst Schäfer.

Ein großer Dank gilt auch den Kampfrichtern des LCM. Mit Werner Schaus, Frank Schermuly und Tobias Lührmann war der LCM auch hier gut vertreten. – Ergebnisse - Bilder

Einzelergebnisse der LCM Athleten

Lars Schanz (M14)

Weitsprung: 4,68 Meter (1.)
100 Meter: 14,08 Sekunden (2.)

Linus Kaiser (M13)

800 Meter: 2:30,98 Minuten (1.)
Hochsprung: 1,40 Meter (1.)
Weitsprung: 4,78 Meter (1.)
Speerwurf: 24,00 (1.)

Ida Well (W13)

75 Meter: 10,81 Sekunden (2.)
800 Meter: 3:03,42 Minuten (1.)
Hochsprung: 1,20 Meter (1.)
Sperrwurf: 19,26 Meter (1.)

Xenia Penner (W12)

75 Meter: 11,79 Sekunden (2.)
800 Meter: 3:23,78 Minuten (3.)
Weitsprung: 3,51 Meter (3.)

Klara Eisenstein (W12)

75 Meter: 12,73 Sekunden (6.)
800 Meter: 3:25,06 Minuten (4.)
Weitsprung: 3,05 Meter (6.)

Sindri Erdmann (M11)

50 Meter: 8,65 Sekunden (VL), 8,76 Sekunden (5. Finale)
Weitsprung: 3,24 Meter (6.)

Paul Tamme (M11)

50 Meter: 8,45 Sekunden (1. Finale)
800 Meter: 3:14,51 Minuten (4.)
Hochsprung: 1,10 Meter (2.)
Weitsprung: 3,61 Meter (3.)
Schlagball (80g): 22,00 Meter (4.)

Noah Schäfer (M11)

50 Meter: 9,06 Sekunden (6. Finale)
800 Meter: 3:05,57 Minunten (2.)
Weitsprung: 3,40 Meter (5.)
Schlagball (80g): 27,00 Meter (1.)

Elias Cucu (M10)

50 Meter: 9,09 Sekunden (3. VL)
Hochsprung: 1,10 Meter (2.)
Weitsprung: 3,54 Meter (1.)
Schlagball (80g): 22,00 Meter (6.)

Lenja Kaiser (W11)

50 Meter: 8,16 Sekunden (4. Finale)
800 Meter: 2:59,29 Minuten (1.)

LCM Stundenlauf + 10.000 Meter

Am kommenden Freitag (16.9.2022) ist es wieder soweit. Der LC Mengerskirchen (LCM) richtet seinen traditionellen Stundenlauf aus. In diesem Jahr bereits in der 46. Auflage. Mit integriert ist wie in den vergangenen Jahren auch, ein Lauf über 10.000 Meter. Alle wichtigen Infos finden sie in der Ausschreibung.

Die aktuelle Meldeliste findet sich hier: https://ergebnisse.leichtathletik.de/Competitions/Competitoroverview/8169

 

Abendsportfest in Westerburg

LCM-Athleten überzeugen

Beim alljährlichen Abendsportfest der LG Dornburg im Westerburger Schulstadion war der LCM mit neun Athleten über 800 und 3.000 m am Start und diese "lieferten :-)" zur Freude der mitgereisten Betreuer ab.

Über 800 m gab es 3 Zeitläufe, wobei die Zusammensetzung der Läufe doch sehr fragwürdig war, wofür verwendet man Stellplatzkarten mit Meldezeit, wenn dies keine Berücksichtigung findet. So kam es, dass alle LCM-Läufer im zweiten Zeitlauf starteten. Nachdem sich die erste Aufregung gelegt hatte, zeigten die jungen Athleten was sie draufhaben. Linus Kaiser, unfreiwillig in einen Sturz verwickelt, zeigte Moral, stand wieder auf, lief die Lücke zum Führenden sofort wieder zu und gewann den Lauf souverän in 2:33 min und verpasste so unglücklich eine persönliche Bestzeit. In seinem Sog folgte Adrian Metzker, der auf den letzten 200 m alles aus sich herausholte und mit neuer Bestzeit ins Ziel spurtete. Lenja Kaiser zeigte ebenfalls ein starkes Finish und konnte sich auf der Zielgerade noch knapp an Ida Well vorbeischieben. Ida lief ein gleichmäßiges Tempo, konnte aber leider im Endspurt nicht mehr dagegenhalten und verpasste so knapp ihre Bestzeit. Erstmals am Start war Celine Brinkmann, auch sie zeigte ein beherztes Rennen und war mit ihrer neuen Bestzeit von 3:06,90 min und ihrem Lauf mehr als zufrieden.

 

Im abschließenden 3.000 m-Lauf stellten unsere vier Läufer ihre Klasse unter Beweis und belegten im schnellen ersten Zeitlauf die Einlaufplätze 1, 2, 3, und 5.

Andrii Hrytsenko und Leon Brinkmann bestimmten von Beginn an das Tempo und machten den Sieg unter sich aus. Auf den letzten Runden musste Leon etwas abreißen lassen und so konnte sich Andrii den Lauf für sich entscheiden. Mit etwas Abstand folgte Sören Plag, der die 10-Minuten-Marke im Ziel hauchdünn verfehlte, aber dennoch nicht unzufrieden mit seiner Leistung war. Der Vierte im Bunde war Jason Brinkmann, der sein Debut über die 3.000 m gab und wie seine Schwester Celine ein beherztes Rennen zeigte.

 

Ergebnisse 800 m:

Linus Kaiser M13: 1. Platz, 2:33 min

Adrian Metzker M12: 1. Platz 2:43,56 min (pB)

Lenja Kaiser W11: 1. Platz, 2:53,82 min (pB)

Ida Well W13: 2. Platz, 2:55,08 min

Celine Brinkmann W11: 2. Platz, 3:06,90 min (pB)

 

Ergebnisse 3.000 m:

Andrii Hrytsenko Männer: 1. Platz, 9:43,54 min

Leon Brinkmann mU18: 1. Platz, 9:49,01 min

Sören Plag M35: 1. Platz, 10:01,97 min

Jason Brinkmann M15: 1. Platz, 10:52,60 min (pB)

 

Bilder Abendsportfest:

Linus Kaiser

 

Adrian Metzker

 

Lenja Kaiser und Ida Well

 

Celine Brinkmann

 

Celine, Lenja, Linus und Ida

 

Sören, Andrii, Leon und Jason

 

Jason Brinkmann

 

Sören Plag

 

Leon Brinkmann und Andrii Hrytsenko

Andrii Hrytsenko läuft weiter in der Erfolgsspur

Mit an der Startlinie standen hier Carolin SCHERMULY und Andrii HRYTSENKO vom LCM. Nach dem Start im neuen Stadion führte die Laufstrecke über Gemeindestraßen abwärts und in der Verlängerung auf den Radweg, einer ehemaligen Bahnstrecke, Richtung Westerburg. Gleich von Beginn an machte Andrii mächtig Dampf, hielt sein hohes Anfangstempo bei und hatte schon beim Wendepunkt einen beachtlichen Vorsprung zum übrigen Feld heraus gelaufen. Diesen dehnte er ständig aus, bewältigte leichtfüssig den Schlussanstieg und lief nach 1:14:52 als klarer Gesamtsieger über die Ziellinie. Carolin lief gemeinsam mit einer starken Ultradistanz-Läuferin aus Marburg die ersten km im gleichen Tempo. Nach 4 km wagte sie eine Tempoverschärfung, was dazu führte, dass ihre Konkurrentin allmählich zurück fiel. Es bestand gute Aussicht, dass auch Carolin nun unangefochten einem Sieg entgegen rennen würde. Allerdings kämpfte sich die Ultralaüferin nach dem Wendepunkt hartnäckig wieder an die Führende heran und holte Carolin 2 km vor dem Ziel ein. Nun kam auch bald die kräftezehrende Steigung Richtung Ziel, wo Carolin abreißen lassen musste. Dennoch erreicht sie in erstaunlichen 1:28:55 als 2. Frau das Ziel und war mehr als zufrieden mit dem Resultat, zumal sie nur sporadisch und ohne spezielle Vorbereitung an Straßenläufen teilnimmt. NR - Ergebnisse


Sieger Andrii Hrytsenko steht auf dem Treppchen ganz oben (Foto (c) N. Rautenberg)

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