Willkommen beim Leichtathletik Club Mengerskirchen

RUN LIKE YOU'VE NEVER RUN BEFORE.

Villmarer Dorflauf - Ergebnisse und Bilder

Der LC Mengerskirchen war mit 18 Athleten einer der teilnehmerstärksten Vereine bei der 29. Auflage des Villmarer Dorflaufs. Besonders motiviert waren die vielen Schülerinnen und Schüler auf der 500 Meter Distanz. Im Lauf über 2 Kilometer dominierte Linus Kaiser (1. M13), der in starken 7:41 Minuten einem sicheren Gesamtsieg entgegenlief. Alina Schenk zeigte ebenfalls ein beeindruckendes Rennen und wurde mit dem Sieg in der W11 belohnt.

Eine Woche vor dem „Nachholtermin“ der Hessischen Straßenlaufmeisterschaften über 10 Kilometer unterzogen sich Andrii Hrytesenko und Sören Plag einem letzten Formtest und nahmen dafür bewusst die 5 Kilometer in Angriff. Andrii Hrytesenko (Männer) siegte im Gesamteinlauf mühelos in 16:35 Minuten, gefolgt von Sören Plag (M35) in 17:02 Minuten.

Über 10 Kilometer vertrat Florian Meyer die Farben des LCM. In 41:38 Minuten wurde er zweiter in der M40.

Ergebnisse der LCM Athleten:

500 Meter

Felicia Kröner (2. W3) – 3:30

Magdalena Müller (2. W5) – 3:01

Nele Ziehnert (4. W5) – 3:25

Laurin Riebel (4. M7) – 2:24

Julius Müller (5. M7) – 2:27

Phil Zienert (6. M7) – 2:28

Lucia Kröner (2. W6) – 2:44

Frieda Hoffmann (2. W7) – 2:25

Clara Meuser (3. W7) – 2:26

Ellie Diefenbach (6. W7) – 2:40

Leni Otto (7. W7) – 2:45

Maya Bauer (8. W7 – 2:49

Liliana Bastian (10. W7)

2 KM

Linus Kaiser (1. M13) – 7:41

Alina Schenk (1. W11) – 8:51

5 KM

Andrii Hrytesenko (1. Männer) 16:35

Sören Plag (1. M35) 17:02

10 KM

Florian Meyer (2. M40) – 41:38

Einladung zur LCM Weihnachtsfeier

HM Cross

Am Sonntag, 13.11.2022, fanden bei besten Bedingungen die hessischen Crossmeisterschaften in Altenstadt statt.

Der VfL Altenstadt hat sich als Veranstalter für einen selektiven Wiesenrundkurs a 1.300 m entschieden. Die flach aussehende Laufstrecke hatte es dennoch in sich, sie war gespickt mit diversen Hindernissen und einem kurzen, aber knackigen Anstieg sowie vielen engen Kurven, die den Kurs unrhythmisch machten und ein ständiges Antreten erforderten.

Als erster LCM-Athlet musste Linus Kaiser ran und er löste die Aufgabe mit Bravour. Er hielt sich zu Beginn immer in der Spitzengruppe auf, musste dann aber im Mittelteil etwas abreißen lassen. Dank seines starken Endspurts konnte er noch bis auf Platz 4 vorlaufen.

Leon Brinkmann (U18) startete zusammen mit der U20 und den Männern über die Mitteldistanz (3.900 m, 3 Runden) im größten Teilnehmerfeld und zeigte hier ein gutes Rennen. Von Runde zu Runde steigerte er das Tempo und sammelte so Läufer für Läufer ein und erreichte das Ziel auf einem hervorragenden Einlaufplatz 15. In der Wertung der U18 erreichte er damit den 6. Rang.

Bei den Frauen (3.900 m, 3 Runden) ging Lea Pötz für den LCM an den Start und glänzte mit einer guten Renneinteilung, dank einer starken Schlussrunde erreichte sie Platz 8 in der Endabrechnung.

Im letzten Lauf des Tages starteten Sören Plag und Giovani Gonzalez Popoca in der M35 über die Langstrecke von 6.500 m (5 Runden). Sören hat man angesehen, dass Cross nicht sein Ding ist, aber er hat sich durchgebissen und überraschend Platz 3 in der M35 belegt. Mit diesem Podestplatz war nicht zu rechnen, umso größer war die Freude darüber. Für Giovani lief es bei seinem ersten Meisterschaftsrennen für den LCM dagegen besser. Auch er konnte sich mit zunehmenden Rennverlauf steigern und kam kurz hinter Sören auf Platz 4 ins Ziel.

 

Ergbnisliste HM Cross

 

Bilder zur HM Cross via Flickr

 

 

Update: LCM Crosslauf - Meldeliste online

+++ Update +++
 
Der Cross-Sprint über 800 Meter (Lauf 7) muss leider aufgrund fehlender Meldungen entfallen.
 
 
Liebe Freunde der Leichtathletik,

herzlichen Dank für eure zahlreichen Meldungen.
Unter http://lc71.de findet ihr die aktuelle Meldeliste.
Bitte prüft, ob wir eure Meldungen richtig erfasst haben und gebt uns ggf. entsprechende Hinweise.

Wir wünschen eine sichere Anreise und viel Erfolg beim Wettkampf.

Sören Plag läuft beim Frankfurt Marathon in der hessischen Spitze

Nach zwei Jahren Corona Pause war beim 39. Mainova Frankfurt Marathon wieder alles in bester Ordnung. 11.700 Läufer liefen auf der schnellen Strecke rund um Mainmetropole die 42,195 Kilometer. Unter ihnen auch Sören Plag vom LC Mengerskirchen. Mit einer akribischen Vorbereitung hatte er sich eine starke Form erarbeitet. Der letzte Test bei den Hessischen Halbmarathonmeisterschaften in Bad Herfeld vor drei Wochen verlief vielversprechend. In 1:16:32 Stunden wurde Plag Hessische Vizemeister in seiner Altersklasse. Sein Ziel in Frankfurt unter 2:40 Stunden zu bleiben, erschien mehr als realistisch.

Eigentlich ist der Frankfurt Marathon am letzten Oktober Wochenende bekannt für Top-Bedingungen. Durch die Zeitumstellung gewinnt man zudem eine Stunde mehr Schlaf. Wenn man jedoch die Startzeit von 10 Uhr bedenkt, ist es für den üblichen langen Lauf am Wochenende sehr spät. Und schließlich sorgten spätsommerliche Temperaturen für ungewöhnlich warme Umstände.

Für Sören Plag anfänglich kein Problem. „Ich habe mich zu Beginn richtig gut gefühlt und hatte eine tolle Gruppe erwischt.“ Mit durchschnittlichen Kilometerzeiten von 3:47 Minuten pro Kilometer lief der LCM’ler bis Kilometer 35 ein konstantes Rennen und mit der Durchgangszeit von 1:19:25 Stunden lag er bei Streckenhälfte voll im Soll. Erst auf den letzten fünf Kilometern sorgte die „Hitze“ mit 20 Grad im Schatten immer mehr dazu, dass Plag seine Leistung nicht mehr wie gewohnt abrufen konnte. „Ich bin förmlich eingebrochen.“ Beim Zieleinlauf in der Frankfurter Festhalle stoppte die Zeit schließlich bei 2:44:43 Stunden. Ein respektables Ergebnis. In der Wertung für die Hessischen Marathonmeisterschaften bedeutete dies Rang 12 in der Gesamtwertung und Platz vier in der Altersklasse M35.

Beim Mini-Marathon über 4,2 Kilometer war der LCM durch Ida Well vertreten. In der U14 Wertung wurde sie mit 23:07 Minuten auf Platz 46 registriert.

https://live.frankfurt-marathon.com/2022/

Sascha Helsper auf dem Weg zum B-Trainer Leistungssport

Sascha Helsper (2. Vorsitzender des LC Mengerskirchen) hat die Ausbildung zum „B-Trainer Leistungssport“ absolviert und mit einer abschließenden Prüfung vorerst einen erfolgreichen Zwischenstand erreicht. Das finale Ergebnis wird Ende nächsten Jahres mit der Abgabe einer Hausarbeit erwartet. Diese wird eine Beschreibung und Analyse eines komopletten Makrozyklus beinhalten. Wenn alles gut läuft, wird Sascha Helsper spätestens in 2024 einer von gut 1000 Lizenztrainern in Deutschland sein.

Vier Wochen Online-Phase und eine intensiv Woche Präsenz Schulung erforderten ein enormes Maß an Zeit, Disziplin und uneingeschränktes Engagement. All das hat Sascha Helsper in seiner Freizeit auf sich genommen und kam am Ende zu einem positiven Resümee. „Es hat sich auf jeden Fall gelohnt, auch wenn dies mit vielen Lernstunden und Stress in der Freizeit verbunden war und für die kommenden Hausarbeit noch ist. Ich kann es nur jedem empfehlen eine B-Trainer-Ausbildung zu machen. Es lohnt sich.“

Ausgerichtet wurde die Weiterbildungsmaßnahme durch die Akademie des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV). Sie setzt auf die C-Trainer-Ausbildung auf, die Helsper bereits Ende 2019 zusammen mit LCM-Cheftrainerin Marianne Schermuly beim Hessischen Leichtathletik Verband erfolgreich absolviert hat.

Während man sich das Pensum in der Online-Phase noch frei einteilen konnte, war die Präsenz Phase über sieben Tage – ausgerichtet im SportCentrum Kaiserau im Landesverband Westfalen - mit einem vollgepackten Programm aus Theorie und Praxis sehr intensiv. Von acht Uhr bis 21 Uhr vermittelten hochkarätige Referenten den insgesamt 54 angehenden B-Trainern das nötige Rüstzeug für ihre spätere Trainertätigkeit. Unterrichtet wurden allgemeine, blockübergreifende Themen wie Bewegungslehre, Kommunikation, Leistungsdiagnostik und grundlegende Voraussetzungen für die Trainingsplanung. Für die disziplinspezifischen Inhalte im Block Lauf/Gehen referierten die Bundestrainer ebenfalls in einer bunten Mischung aus Theorie und Praxis über vielfältige Themen, darunter u.a. Leistungsbestimmende Faktoren, Belastungsvorbereitung und -verträglichkeit, Trainingsplanung Makro-, Meso- und Mikrozyklus, Allgemeine Athletik, Grundlagenausdauer, Kraftausdauer, Schnelligkeit, Schnelligkeitsausdauer, Wettkampfspezifische Ausdauer und Training Mittelstrecke.

Das erlernte Wissen musste dann in mehreren Prüfungen unter Beweis gestellt werden. Der Eingangstest bezog sich auf die Online-Phase und wurde für Helsper mit der Note 1,7 bewertet. Das Ergebnis der Gruppenarbeit mit dem Thema „Hindernistraining U20, weiblich“ zusammen mit drei weiteren Teilnehmern wurde mit 2,0 ebenfalls gut benotet. Das Ergebnis des Ausgangstest steht noch aus, aber auch hier hat Sascha Helsper ein sehr gutes Gefühl. Die noch ausstehende Hausarbeit erfordert eine detaillierte Jahresplanung mit Meso- und Mikrozyklen, Dokumentation und Trainingsprotokollierung sowie eine Auswertung des Trainings. Auch hierfür muss noch einmal viel private Freizeit geopfert werden, ehe die Ausbildung zum „B-Trainer Leistungssport“ als offiziell abgeschlossen gilt.

Helsper blickt dem Abschluss aber aufgeschlossen entgegen. Wer ihn kennt weiß, dass er keine halben Sachen macht und seine Vorhaben perfekt plant und organisiert. Durch sein Wirken hat der LCM in den letzten Jahren ganz erheblich profitiert und somit war es auch im Hinblick auf die Finanzierung der Ausbildung, die immerhin 1255 Euro veranschlagt, kein Thema, diese zu übernehmen. Dabei gilt es zu erwähnen, dass auch der Förderverein im Leichtathletik Kreis Limburg-Weilburg die Ausbildung mit 500 Euro unterstützt hat. Dafür ist der LCM sehr dankbar.

Schließlich bleibt zu hoffen, dass der LCM mit einem weiteren, top-aktuell ausgebildeten Trainer eine attraktive Anlaufstelle für junge Leichtathleten bleibt und weiter diese ausbauen kann.

Das abschließende Fazit von Sascha Helsper:

„Dies war eine sehr gut organisierte und hochwertige Veranstaltung des DLV. Die Referenten waren alle topmotiviert und mit Freude dabei und haben immer den Bezug zur Basis hergestellt. Es wurde unglaublich viel gelernt, auch wenn die Tage sehr lang waren, in der Regel 10 bis 12 Stunden. Man hat viele neue Einblicke in die Trainingslehre/-praxis erhalten, sieht was beim eigenen Training gut oder verbesserungsfähig ist und kann so seine eigene Lehrkurve in Sachen Trainingsplanung und -optimierung etwas verkürzen. Am besten haben mir persönlich die Unterrichtsstunden von Tobias Kofferschläger zum Hindernistraining, gerade auch in Bezug auf die Leistungen von Lea Meyer, und von Andreas Knauer bei der allgemeinen Athletik gefallen.“

Gruppenfoto zum Abschluss: Die Teilnehmer im Block Lauf/Gehen. Foto: K. Schuder.

Gerrit Lemkau, Maurice Thiemann, Otto Junghannß, Valentin Hülfenhaus, Marcus Wiederstein, Gina Hinz, Jacqueline Schwarz, Sonja Roman, Sascha Helsper, Thomas Herbrecht, Jasmin Koser, es fehlt Jörg Riethues. (v.l.n.r)

 

36. Löwenlauf in Hachenburg

Bericht von Thorsten Brinkmann

Leon Brinkmann nahm die Distanz von 6,3 km in Angriff. Um weiterhin im Wettkampfmodus zu bleiben und den Fokus auf die Anfang Dezember anstehende Wiederholung der Hessischen Meisterschaften über 10 km Straße zu behalten, ging er mit der klaren Vorgabe „Sieg“ an den Start. Leider waren die Beine nicht so gut und so kam er, trotz bestem Laufwetter (16°C, trocken), leicht frustriert nach 23:15 Minuten ins Ziel. In der Gesamtwertung belegte er den 3. Platz und wurde klar Sieger in seiner Altersklasse U18.

Erstmals mit an Bord war Giovani Gonzalez Popoca. Der gebürtige Mexikaner ging viele Jahre für die LG Passau an den Start und ist aus beruflichen Gründen in den Westerwald gezogen und hat sich dadurch dem LCM angeschlossen. Nach längerer Laufpause ist er wieder ins Training eingestiegen und hat sich als ersten Wettkampf gleich die fordernde Halbmarathondistanz in Hachenburg ausgesucht. Nach sehr guten 1:25:44 Stunden lief Giovani als Gesamtsechster (4. Platz M40) ins Ziel. Hier zeigte er sich mit dem Ergebnis hoch zufrieden, war er doch davon ausgegangen, dass seine Zielzeit bei ca. 1:32 Stunden liegen würde.

"Wir dürfen auf den weiteren Saisonverlauf gespannt sein", so der die Läufer in Hachenburg betreuende Thorsten Brinkmann. "Mit Giovani haben wir für die Zukunft einen starken Läufer für tolle Einzel- und Mannschaftsergebnisse und Leon kann hoffentlich seine Form konservieren und leicht ausbauen, um bei der HM Straße noch einmal voll angreifen zu können".

 

Ergebnisse:

Leon Brinkmann - 6,3 km - 23:15 min - Gesamtplatz 3  - MU18 Platz 1

Giovani Gonzalez Popoca - 21,1 km - 1:15:44 h - Gesamtplatz 6  - M40 Platz 4

https://ausdauer57.de

 

 

HM: Hessischer Vizemeister im Halbmarathon: Sören Plag

Im Rahmen des Bad Hersfelder „LOLLESLAUFES“ fanden am zweiten Oktoberwochenende die diesjährigen hessischen Meisterschaften im Halbmarathonlauf statt. Mit dabei die LCM Langstreckler Andrii Hrytsenko und Sören Plag. Die Strecke führte in einer zweimal zu laufenden großen Runde durch die Innenstadt und die Fuldaauen. Start und Ziel befanden sich an einem zentralen Platz, wo gleichzeitig ein Volksfest viele Besucher anzog. Diese spendeten den Läufern reichlich Beifall, Cheerleader, eine Samba-Band und sachkundige Lautsprecherdurchsagen sorgten bei idealem Wetter zusätzlich für eine tolle Stimmung. Andrii Hrytsenko hatte sich nach dem Start mit hohem Tempo an einer kompakte Läufergruppe festgebissen. Er hatte sich eine neue persönliche Bestzeit vorgenommen. Dies gelang ihm auch, indem er als 6. in der Hauptklasse seine bisherige Zeit auf 1:13:56 Stunden um eine Minute steigerte. Sören Plag war etwas verhaltener angelaufen, befindet er sich doch in der Endphase der Vorbereitung auf den Frankfurt-Marathon. Die hohen Trainingsumfänge der letzten Tage machten sich auch im heutigen Rennen bemerkbar. Dennoch erreichte er in der Klasse M 35 einen sicheren 2. Platz nach 1:16:32 im Ziel. Nach einer sehr stimmungsvollen Siegerehrung konnten unsere Athleten zufrieden die Heimreise antreten. - Ergebnisse. NR

LCM Festabend rundet 50-jähriges Vereinsjubiläum würdevoll ab

Die Veranstaltungen und Aktivitäten zum 50-jährigem Vereinsjubiläum haben sich bedingt durch die Corona Pandemie über einen Zeitraum von fast zwei Jahren gestreckt. Bei einem gemütlichen Festabend im Schloss Mengerskirchen fand nun am 1. Oktober der offiziell letzte Teil statt.

Das Schloss – hübsch dekoriert durch Blumengestecke, Rollups mit der Abbildung der Sponsoren und den neuen Start-Ziel Bannern, war an diesem Festabend der Ort für ein Wiedersehen der einzelnen Generationen und entsprach damit ganz den Erwartungen der LCM-Gemeinde. Weit über 70 Mitglieder und Freunde des LCM konnte Lothar Beck an diesem Abend begrüßen. In seiner Rede ließ der Vorsitzende des Festausschusses die Highlights des Jubiläums noch einmal Revue passieren. Angefangen mit den Vorbereitungen zur Erstellung des Festbuchs, die feierliche Vorstellungen dessen im Rahmen eines Pressegesprächs, der eigentliche Jubiläumsabend mit zahlreichen Ehrengästen und Funktionären, die Ausrichtung der Hessischen Meisterschaften im Crosslauf sowie der Deutschen Hochschulmeisterschaften und schließlich der Festabend in dessen Mittelpunkt die Mitglieder standen, waren die einprägsamen Erlebnisse der Westerwälder Leichtathleten zum runden Geburtstag. Auch der Schirmherr Robert Heß freute sich über die vielen Gäste und war sichtlich stolz auf den LCM, den er als Gründungsmitglied am 22. August 1971 mit zwölf weiteren Weggefährten ins Leben gerufen hatte. Sein großer Dank galt dem Festausschuss für die durchweg erfolgreich gelungenen Vorbereitungen und Durchführungen aller Veranstaltungen im Rahmen des Jubiläums. Dieses Engagement würdigte im Anschluss auch der Vorstand des LCM, vertreten durch Marianne Schermuly und Jens Ringsdorf, die allen Mitgliedern des Festausschusses mit einer Urkunde und einem Präsent auszeichneten.

Als besonderer Höhepunkt stimmte schließlich Frank Schermuly als erfahrener Sänger das Vereinslied an, welches aus der Feder von Hans-Stefan Meuser stammte. Für einen Moment spürte man mit Gänsehaut, was den LCM so besonders macht.

In den gemütlichen Gesprächen danach, angeregt durch eine Diashow mit über 700 Bilden im Hintergrund, schwegelte man nicht nur über unvergessliche Erinnerungen aus der Vergangenheit, auch die Weiterentwicklung im Verein und die Herausforderungen als Leichtathletikclub für junge Menschen attraktiv zu bleiben, waren interessante Themen. In vielerlei Hinsicht kann sich der LCM glücklich schätzen. Das ehrenamtliche Engagement und die Hilfsbereitschaft vieler Mitglieder ist sehr hoch. Das spürten die Verantwortlichen insbesondere an den zahlreichen Rückmeldungen. „Sagt mir Bescheid, wenn ich wieder helfen kann. Ich komme gerne und habe dem Verein so viel zu verdanken“.

Bilder FestabendVideo VereinsliedBilder der Diashow

HM Straße: Außer Spesen nichts gewesen

Die HM Straße in Bensheim (Sonntag, 25.09.2022) standen unter keinem guten Stern, für das schlechte Regenwetter konnte der Veranstalter nichts, aber die Durchführung des 10 Kilometer-Laufes war gelinde gesagt eine „Katastrophe“ und führte im Endergebnis dazu, dass es keine Wertung und somit keine Hessenmeister gab.

Man darf sich nicht wundern, wieso die Leichtathletik in der Wahrnehmung so schlecht dasteht. Eine solche Veranstaltung sollte attraktiv sein, begeistern und ein gewisses Niveau haben, immerhin sprechen wir hier von hessischen Meisterschaften. Dies war leider in Bensheim nicht der Fall.

Was gibt es zu kritisieren:

  • Die 10 km wurde auf einer einzigen Runde ausgetragen, die Zuschauer haben die Läufer nur beim Start und Zieleinlauf gesehen.
  • Die Streckenabsperrung war im Stadtgebiet unzureichend, ständig waren Autos auf der gesperrten Laufspur.
  • Das Führungsfahrrad, dass der Führungsgruppe eigentlich den Weg zeigen sollte, hat sich mangels Streckenkenntnis bei Kilometer 3 verfahren, so dass die rund 30-köpfige Spitzengruppe 1,5 km mehr laufen musste und so keinerlei Siegchancen mehr hatte.

Folgerichtig entschied das Wettkampfbericht, unter starken Protest der Läufer und Vereine, dass dieser Lauf nicht gewertet wird.

 

Die Läufer des LCM waren hiervon auch betroffen. Sören Plag und Andrii Hrytsenko gehörten zu dieser Spitzengruppe und konnten ihr Rennen bereits nach 4 Kilometer vergessen. Sehr bitter für Sören, lief er doch trotz des Umweges in seiner Altersklasse M35 souverän auf Platz 1.

Genauso bitter war die Entscheidung für Leon Brinkmann, er war stark unterwegs und in der Verfolgergruppe zu finden, verlief sich nur um 50 m, aber sein Sieg in der U18 war am den des Tages nichts wert.

Vierte im Bunde war Lea Pötz, sie zeigt wie Leon ein gutes Rennen mit einer starken zweiten Rennhälfte, aber auch sie stand ohne Top-Platzierung da.

Ziemlich zerknirscht und sichtlich angefressen, traten die Athleten und Betreuer wieder die Heimreise, ohne zwei sichergeglaubte Titel, in den Westerwald an. Norbert verbuchte die HM Straße als schnellen Tempolauf im Trainingstagebuch und Werner meinte nur „außer Spesen nichts gewesen“.

KiLa in Frickhofen – LCM Team Platz 4

Beim KiLa Wettkampf in Frickhofen belegte das LCM Team der U12 Rang vier. Mit dabei waren Paul Hormel, Paul Tamme, Lia Bermbach, Celine Brinkmann, Sindri Erdmann und Noah Schäfer. „Wir hatten trotz vielen krankheitsbedingten Absagen eine Mannschaft zusammen bekommen. Mit Platz 4 in der Gesamtwertung und in einigen Disziplinen Podestplätze sind wir mehr als zufrieden“, so das Fazit von Trainerin Marianne Schermuly. – Bilder

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