Willkommen beim Leichtathletik Club Mengerskirchen

RUN LIKE YOU'VE NEVER RUN BEFORE.

Stadtlauf Bad Ems – Schönberger meldet sich zurück

Beim Stadtlauf in Bad Ems gab Martin Schönberger ein Comeback in der Wettkampfszene. Bereits seit einigen Wochen wieder beim gemeinsamen Training der LCM’ler dabei, überraschte der ehemalige Marathonspezialist mit 36:24 auf Rang vier im Gesamteinlauf (2. M40). Im Jedermann-Lauf über 5 Kilometer verpasste Heinrich Metzker mit 20:08 Minuten knapp die 20-Minuten Marke, war aber mit Platz zwei in der M45 mehr als zufrieden. Thomas Steinebach hatte am Ende etwas Mühe bei der „Hitze“ das Tempo hoch zu halten – die letzten 700 Meter waren in der prallen Sonne – und konnte sein selbst gestecktes Ziel unter 22 Minuten nicht ganz erreichen. In 22:08 freute er sich aber dennoch über Rang zwei in der M60. – Ergebnisse

Abendsportfest in Wiesbaden

Leon Brinkmann startete am Mittwochabend über 3.000 m in Wiesbaden beim gemeinsamen Abendsportfest des TV Waldstraße und Wiesbadener LV. Nach dem sehr guten Resultat vor einer Woche über 1.500m in Pfungstadt peilte Leon Brinkmann nun über 3.000m eine weitere persönliche Bestzeit an.

Leon wurde im schnellen A-Lauf mit der Männer-Hauptklasse eingeteilt und hier zog sich das Feld direkt beim Start schon mächtig auseinander. Die Siegerzeit von Christoph Schrick (ASC Darmstadt) betrug 8:15,62 min, damit verpasste er um 1 Sekunden die Quali für die U20 WM in Cali (Kolumbien). Leon ergriff die Initiative und führte die Verfolgergruppe an, überzog dadurch aber etwas, was sich auf der 2. Streckenhälfte rächen sollte. Zermürbt vom hohen Anfangstempo und der Führungsarbeit erreichte er nach 9:47,25 min, doch deutlich unter seinen Möglichkeiten, das Ziel. Die Begeisterung bei Athlet und Trainer hielt sich stark in Grenzen, aber der Blick ist nach vorne gerichtet, die Saison hat ja gerade erst angefangen.

3.000 m / 9:47,25 min / Platz 5 im A-Lauf / Platz 2 U18

Ergebnisse online

Sören Plag berichtet vom Prag Marathon

Am Wochenende war ich in Prag und bin beim Prag Marathon gestartet. Für Touristen und Besucher war das Wetter vom allerfeinsten, für Läufer natürlich eindeutig zu warm. Bei strahlend blauem Himmel und noch angenehmen Temperaturen wurde der Start inmitten der Prager Altstadt auf dem Altstädter Ring ausgetragen, umgeben von unzähligen historischen Wahrzeichen wie Teynkirche, Altstädter Rathaus und Pulverturm.

Die Strecke führte an weiteren Sehenswürdigkeiten durch die Stadt, überwiegend entlang der Moldau mit zahlreichen Brückenüberquerungen, so auch über die berühmte Karlsbrücke. Während man zu Beginn zumindest phasenweise den Schatten nutzen konnte, war spätestens ab km 20 jeder Läufer der vollen Sonne ausgesetzt und schnell kletterten die Temperaturen auf weit über 20 °C. Da dies absehbar war und ich von Beginn an nicht auf Bestzeit gesetzt habe, zahlte sich hier das etwas moderatere Anfangstempo voll aus und ich konnte relativ gleichmäßig durchlaufen. Nichtsdestotrotz wurden die letzten km noch mal hart, nicht zuletzt wegen des in Richtung Altstadt wieder deutlich zunehmenden Anteils an Kopfsteinpflaster. Hier wartete das Ziel ebenfalls im, von zahlreichen Menschen gesäumten, Altstädter Ring, in das ich - ohne auf der zweiten Hälfte einmal überholt zu werden - mit einer Endzeit von 2:44:48 einlaufen konnte. - Ergebnisse

Starker LCM Nachwuchs beim Schülermehrkampftag in Niederselters

Bei den Kreisschülermehrkampfmeisterschaften – mustergültig ausgerichtet von der LSG Goldener Grund Selters/Ts. – in Niederselters war der LCM unter der Regie von Cheftrainerin Marianne Schermuly mit acht Nachwuchsathleten am Start.

Besonders erwähnenswert ist Adrian Metzker, der in allen fünf Disziplinen neue pers. Bestleistungen aufstellte und am Ende mit Rang zwei in der M12 belohnt wurde. Den Klassensieg in der M13 sicherte sich Linus Kaiser mit sehr guten Einzelergebnissen. Leonie Reichert – im Winter konnte sie kaum trainieren – zeigte mit ausbaufähigen Leistungen einen soliden Wettkampf und wurde zweite in der W15. Im Dreikampf der M11 überraschte Paul Hormel im Ballwurf mit beachtlichen 44 Metern. - Ergebnisse

Einzelergebnisse der LCM Athleten:

Leonie Reichert (W15)

Blockwettkampf Sprint/Sprung: 2138 Pkt. (2. W15)
100 Meter: 15,12 Sekunden
80 Meter Hürden: 15,28 Sekunden
Weitsprung: 4,22 Meter
Hochsprung: 1,40 Meter
Sperr: 22,18

Linus Kaiser (M13)

Blockwettkampf Sprint/Sprung: 2168 Pkt. (1. M13)
75 Meter: 11,04 Sekunden
60 Meter Hürden: 11,08 Sekunden
Weitsprung: 4,40 Meter
Hochsprung: 1,44 Meter
Sperr: 26,84 Meter

Adrian Metzker (M12)

Blockwettkampf Lauf: 1727 Pkt. (2. M12)
75 Meter: 11,62 Sekunden
60 Meter Hürden: 12,40 Sekunden
Weitsprung: 3,92 Meter
Ballwurf: 31 Meter
800 Meter: 2:47,04

Ida Well (W13)

Blockwettkampf Sprint/Sprung: 1994 Pkt. (2. W13)
75 Meter: 10,88 Sekunden
60 Meter Hürden: 12,25 Sekunden
Weitsprung: 4,11 Meter
Hochsprung: 1,28 Meter
Sperr: 14,31 Meter

Paul Hormel (M11)

Dreikampf: 900 Pkt. (2. M11)
50 Meter: 9,00 Sekunden
Weitsprung: 3,25 Meter
Schlagball: 44 Meter

Paul Tamm (M11)

Dreikampf: 817 Pkt. (3. M11)
50 Meter: 8,62 Sekunden
Weitsprung: 3,30 Meter
Schlagball: 27,50

Leonard Knapp (M11)

Dreikampf: 743 Pkt. (6. M11)
50 Meter: 9,5 Sekunden
Weitsprung: 3,20 Meter
Schlagball: 29,50 Meter

Dreikampf Mannschaft

  1. LCM (Hormel, Tamm, Knapp)

Elias Cucu (M10)

Dreikampf: 747 Pkt. (5. M10)
50 Meter: 9,25 Sekunden
Weitsprung: 3,27 Meter
Schlagball: 26,50 Meter

 

1. Abendsportfest in Pfungstadt

Leon Brinkmann zeigte bei 1. Abendsportfest des TSV Pfungstadt, dass mit ihm in dieser Saison wieder zu rechnen ist.

Der Schützling von Norbert Rautenberg startete über 1.500 m und lieferte ein couragiertes und taktisch gutes Rennen ab. Im gut besetzten B-Lauf über 1.500 m setzte sich er sofort in der Spitzengruppe fest. Die Dreiergruppe spulte konstante 71er-Runden ab, 300 m vor dem Ziel zog Leon an und im Endspurt gab es kein Halten mehr. Er gewann den B-Lauf knapp, aber dennoch souverän. Im Ziel blieb die Uhr bei 4:22,91 min stehen, damit hat er seine persönliche Bestzeit aus dem Jahr 2021 um 12 Sekunden unterboten – ein rundum perfekter Abend.

Ergebnisse

LCM Jubiläumsabend

Der Leichtathletik Club Mengerskirchen (LCM) lädt alle Mitglieder und Freunde der Leichtathletik zu einem Jubiläumsempfang am 21. Mai 2022 ins Schloss Mengerskirchen recht herzlich ein.

Die Veranstaltung beginnt um 19:00 Uhr unter den dann gültigen

Hygienebestimmungen. Über diese informieren wir rechtzeitig auf dieser

Internetseite.

Wir freuen uns auf euer Kommen.

Bestleistungen für Lenja und Linus Kaiser

Bei der 74. Auflage der Oranienkampfspiele in Diez waren zwei Athleten des LC Mengerskirchen mit ihrer Trainerin Marianne Schermuly sehr erfolgreich. Auch wenn die Temperaturen für Ende April etwas frisch waren, insbesondere für den Weitsprung, überzeugten Lenja und Linus Kaiser mit Bestleistungen. Sechs gültige Versuche, alle jenseits der 3,60 Meter und der weiteste mit 3,81 Meter (pB) brachten Lenja den Sieg in der W11. Beim Schlagball (80g) reichten 15 Meter für Platz zwei. Linus Kaiser konnte im Weitsprung ebenfalls eine beeindruckende Serie zeigen, war in allen Versuchen über seiner bisherigen Bestleistung und war am Ende mit neuem Hausrekord von 4,69 Meter überlegener Sieger in der M13. Ebenso dominant gewann er mit neuer Bestleistung auch mit 43 Metern den Ballwurf (200g). – Ergebnisse

Bilder: Schermuly

Endlich wieder Trainingslager

Nach zweijähriger coronabedingter Abstinenz starteten die Athleten des LCM am 10.04.2022 in die traditionelle Trainingslagerwoche vor Ostern.

Hochmotiviert spulten die Athleten ihre umfangreichen und intensiven Programme ab.

O-Ton Norbert Rautenberg: „Die Bedingungen waren nahezu ideal.“ Angefangen beim Wetter, kein Regen, kein Wind und nur Sonne, über die Kunststoffbahn in Pegnitz mit Hochsprung-, Weitsprung- und Kugelstoßanlage, die wir kostenfrei benutzen durften, bis hin zur Unterkunft in Königstein, wo es uns an nichts fehlte.

Die daheimgebliebenen LCMler wurden täglich per Instagram und Facebook mit den neusten Informationen aus dem Trainingslager versorgt.

Dank der modernen Technik, wie GPS-Uhren und online Kartensystemen, fiel es den Läufern recht leicht auch neue Wege im riesigen Waldgebiet des Veldensteiner Forstes zu erkunden. Begleitet wurden sie von ihren Trainern und der Knotentruppe per Mountainbike mit Navigationssystem, sodass auch immer der richtige Weg gefunden wurde. Früher war doch nicht alles besser 😊.

Am Ablauf des Trainingslagers hat sich jedoch nichts verändert, es wurde nach wie vor zweimal täglich trainiert, außer am Mittwochnachmittag wurde aufgrund des langes Laufs pausiert.

 Am Trainingslager nahmen folgende Atheten teil: Lea Pötz Charlotte Pötz, Alina Schmidt, Carla Fürstenau, Tim Späth, Leon Brinkmann und Sören Plag.

 

Das Fazit der Trainer fiel durchweg positiv aus und man sieht die Athleten gut vorbereitet für die anstehende Freiluftsaison. Wenn weiter so trainiert wird und alle verletzungsfrei bleiben, werden die erhofften Bestleistungen und Ziele für alle erreichbar sein.

 

Parallel zum Trainingslager wurde eine Unterarmstütz-Challenge durchgeführt und hier zeigten die Betreuer wie auch die Athleten außergewöhnliche Leistungen. Sieger des Wettbewerbes war Tim Späth vor Alina Schmidt und Leon Brinkmann.

1. Tim Späth   /   2. Alina Schmidt   /   3. Leon Brinkmann   /   4. Norbert Rautenberg   /   5. Sascha Helsper   /   6. Carla Fürstenau   /   7. Sören Plag   /   8. Charlotte Pötz

 

Hier noch einmal die täglichen Instagram-Berichte zum Nachlesen:

Sonntag:

Nach einer angenehmen Anfahrt sind wir in unserem neuen Domizil in Königstein angekommen. Um 16 Uhr haben wir uns auf den Weg in den Veldensteiner Forst gemacht. Zwei unserer Athleten waren bereits zur ersten Einheit 3 Minuten zu spät und so durften Charlotte und Alina 30 Liegestützen absolvieren (siehe Bild). Trotz 2-jähriger Zwangspause haben wir die schönen Wege im Wald noch gefunden. Für Charlotte, Carla und Alina ging es auf die Teichrunde, wobei Carla ihre erste Begegnung mit dem Psychoberg hatte.

Die Läufer starteten zusammen Richtung Schaus-Runde begleitet vom Namensgeber Werner auf dem Fahrrad. Nach der Hälfte der Strecke teilte sich die Gruppe. Während Leon und Sören noch eine Schleife dranhängen wollten, nahmen Lea und Tim den direkten Weg zum Treffpunkt zurück.

Nach einem erfolgreichen ersten Tag sitzen wir nun alle friedlich und fröhlich zusammen am Tisch.

 

Montag:

Nach einer erholsamen Nacht und einem ausgiebigen Frühstück ging es zum Auftakt in den geliebten Veldensteiner Forst. Die Springer und Sprinter absolvierten ein Koordinationsprogramm und verbesserten ihre Spritzigkeit mit kurzen Antritten. Sören begab sich in Begleitung von Norbert auf eine schöne Runde an der Pegnitz entlang. Der Rest jagte Sascha durch den Wald.

Die Nachmittagseinheit wurde bei sonnigem Wetter am Wildgehege gestartet. Auf der Runde durch den Wald wurden mehr Fahrradbegleiter als Wildtiere gesehen. Ein Teil der Knotengruppe hatte sich heimlich untergemischt. Für die Springer und Tim standen Minutenläufe auf dem Plan.

Die Regeneration wurde durch einen Besuch des hauseigenen Wellnessbereich eingeleitet. Nun sitzen wir in großer Runde beim Abendessen und lassen den Tag entspannt ausklingen.

 

Dienstag:

Am Dienstagmorgen erwartete die müden Sportler erneut ein sonniger Tag mit blauem Himmel. Punkt 10 Uhr ging es bei anfänglich frischen Temperaturen für Lea, Leon, Tim und Sören zur Auftaktrunde in den Veldensteiner Forst. Ohne Fahrradbegleitung ging es zielsicher auf den Kenia-Trail, wo die Läufer aus dem geschundenen Westerwald es auf wunderschönen Waldwegen sichtlich genossen, endlich noch mal durch einen intakten Wald zu laufen.

Währenddessen errichteten die Springer mit den mitgebrachten Hürden mehrere Parcours auf einem sonnigen Wegabschnitt und feilten weiter an der perfekten Technik.

Bei nunmehr sommerlichen Temperaturen galt es, sich anschließend für den Nachmittag zu schonen, denn das erste Bahntraining in Pegnitz stand an. Hier wurde vor großer Zuschauerkulisse hart trainiert. Die Hochsprunganlage wurde in Betrieb genommen, während die Läufer auf dem Rund ihre Intervalle abrissen.

Zur Belohnung gab es am Abend wohl dimensionierte Pizzen, sodass alle zufrieden den nächsten Trainingstag in Angriff nehmen können.

 

Mittwoch:

Nach einer erholsamen Nacht und einem leckeren Frühstück ging es zum Dauerlauf in den Veldensteiner Forst. Egal ob Läufer, Springer oder Sprinter, heute musste jeder seine Kilometer vollmachen. Die Läufer liefen einen Halbmarathon und begegneten den Wahrzeichen des Forstes, wie dem Großen und Kleinen Lochstein, als auch den Eislöchern. Springer und Sprinter hingegen liefen entlang der Pegnitz zum Kammerweiher und anschließend zurück. Zur Entspannung der Muskeln ging es für einige Sportler direkt danach in die Pegnitz.

Die Nachmittagseinheit fiel heute aus, dafür besuchten alle Athleten den Kletterwald Pottenstein und hatten ihren Spaß in der Höhe, während die Trainer im Freien die Sonne genossen.

Nun sitzen wir gut besetzt und gut gelaunt am Tisch und schlagen uns die Bäuche voll.

 

Donnerstag:

Mehr als die Hälfte des Trainingslagers ist geschafft, es geht bergab.

Mit (teilweise) frischen Beinen nach dem gestrigen freien Nachmittag machte sich die Truppe auf zur Vormittagseinheit in den Wald. Für Charlotte und Alina standen heute Bergsprints auf dem Plan, die sie in guter Unterhaltung von Marianne und Manni ordentlich absolvierten.

Carla hingegen war motiviert ihren Longrun nachzuholen und machte sich daher mit Altmeister Reiner Thau auf die Teichrunde. Bei sonnigem Wetter wurden aus einer sogar zwei Runden und die beiden kamen zufrieden am Parkplatz wieder an.

Währenddessen versuchten sich die Läufer in Begleitung der Helsper-Buben auf dem Rad an neuen Trail-Wegen durch den Forst. Über Stock, Stein und Wiese liefen sie eine schöne neue Runde.

Den Tagesrekord an Laufkilometern ist Sören heute wohl nicht mehr zu nehmen, denn dieser absolvierte mit Norbert auf dem Rad eine 35 km-Runde.

Am Nachmittag ging es erneut nach Pegnitz. Die zweite Bahneinheit stand auf dem Plan. Die Springer machten unter der Leitung von Marianne weite Sätze in die Sandgrube. Für die Läufer standen harte Tempoläufe auf dem Programm. Bei dem abschließenden gemeinsamen Lauf aller Athleten konnten die Springer den Läufern nochmal ordentlich einheizen.

Auch ein Teil der Knotengruppe war wieder mit auf der Bahn in Pegnitz. Sören schonte seine Beine nach dem langen Lauf am Morgen und genoss das gute Wetter.

Nun sitzen wir im Gasthof Zur Post in Kürmreuth und freuen uns auf unsere Käsespätzle. Zitat Alina: „Heute war der beste Trainingstag!“

 

Freitag:

Nach einer weiteren erholsamen Nacht und einem ausgiebigen Frühstück gingen die Athleten heute Morgen ausnahmsweise mal getrennte Wege: Für die Springer und Sprinter ging es zusammen mit Marianne nach Pegnitz auf den Sportplatz, während die Läufer sich am Wildgehege im Veldensteiner Forst trafen. Von dort aus ging es in Begleitung von Sascha auf eine Runde über Stock und Stein quer durch den Forst. Zum Abschluss Ihrer Einheiten freuten sich die Athleten noch ein paar Wildtiere sehen zu dürfen. Derweil feilten die Sprinterinnen und Springerinnen unter Aufsicht der mit Argusaugen wachenden Marianne an ihren Fähigkeiten im Drei- und Weitsprung sowie im Kugelstoßen. Zum Mittagessen traf man sich dann im hauseigenen Restaurant, um sich an Windbeuteln mit Erdbeeren, Apfelstrudeln und sonstigen Süßspeisen zu erfreuen.

Am Nachmittag stand dann eine weitere Tempoeinheit für die Läufer auf dem Programm. Währenddessen trainierten die Springerinnen und Sprinterinnen ein wenig mit den kleinen Hürden und absolvierten eine lockerere Koordinationseinheit.
Nun lassen wir den letzten Abend des Trainingslagers noch entspannt bei guter Kost in der Pizzeria "Da Teo" ausklingen.

Zitat Marianne auf dem Parkplatz im Wald: "Wer steht denn da auf meinem Parkplatz am Baum?"

 

Samstag:

Der letzte Tag startete mit großen Überraschungen, denn entgegen des eigentlichen Plans wurde nicht gemeinsam losgelaufen. Charlotte und Alina begannen vorbildlich um 7 Uhr ihren abschließenden Dauerlauf. Auch Sascha, Lea und Carla machten sich noch ein letztes Mal auf eine schöne Runde um den Ossinger. Sören und Carla bezwangen sogar dessen Gipfel.

Einzig Leon und Tim lagen friedlich schlafend im Bett und hatten den Wecker nach der kurzen Nacht überhört.

Eine harte Strafe wird folgen.

Nun machen wir uns auf die Heimreise und blicken auf ein sehr erfolgreiches, schönes und lustiges Trainingslager zurück. Wir sind sehr froh, uns nach der zweijährigen Pause wieder optimal auf die Saison vorbereiten zu können.

Ein großer Dank gilt den Trainern Marianne, Sascha, Norbert und Manni sowie allen Betreuern, die uns dieses tolle Trainingslager möglich gemacht haben.

Wir freuen uns auf das nächste Jahr.

Schöne Grüße aus Kingston und frohe Ostern!

 

 

Zum Abschluss noch ein paar Eindrücke vom Trainingslager 2022:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ida Well kommt immer besser in Schwung

Bei ihrem ersten Freiluftwettkampf zur Bahneröffnung in Diez stellte sie in beachtlichen 10,81 sec über 75 m eine neue persönliche Bestleistung auf und siegte überlegen in der Altersklasse W13. Im Hochsprung reichte es zwar zu Platz 2, aber die übersprungene Höhe von 1,21 m lässt noch viel Luft nach oben und ist von ihrer Bestleistung schon noch etwas entfernt. Zum Abschluss lief sie die 800 m in 2:59,80 min und erreichte damit Platz 2.

HM Langstrecke - Sören Plag Hessenmeister über 10.000 m

Die Hessischen Meisterschaften über die Langstrecke auf der Kunststoffbahn in Erbach im Odenwald standen zu Beginn unter keinem guten Stern. Winterliche Bedingungen, einstellige Temperaturen und 20 cm Neuschnee sorgten eine 45-minütige Verzögerung im Zeitplan plus Probleme bei der elektronischen Zeitmessung. Nichtsdestotrotz stellten sich Thorsten Brinkmann, Sören Plag und Leon Brinkmann der Konkurrenz.

Den Anfang machte Leon Brinkmann über 3.000 m der männlichen U18. Konnte er sich bis zur Rennhälfte noch in der Spitzengruppe behaupten, musste er danach etwas abreißen lassen und ist mit einem sensationellen Endspurt ganz knapp an Platz 3 vorbeigeschrammt. Mit 9:48,43 min hat er schon einmal die Qualifikationsleistung für die Süddeutschen Meisterschaften im Juli unterboten.

Im Rennen über 10.000 m der Männer und Altersklassen zeigten die Athleten gute bis sehr gute Leistungen. Sören Plag konnte die Kunststoffbahn als neuer Hessenmeister der Klasse M35 verlassen. Die Zeit von 36:43,79 min spiegelt zwar nicht sein aktuelles Leistungsvermögen wider, aber aufgrund der Umstände, war aus seiner Sicht an diesem Tag nicht möglich, die Bedingungen waren für ein schnelles Rennen einfach nicht gegeben.

Für Thorsten Brinkmann lief es da schon etwas besser, mit 42:10,28 min kam eine neue persönliche Bestzeit und Platz 5 in der M45 heraus. Bei besseren äußeren Bedingungen ist bei ihm durchaus noch mehr zu erwarten.

Ergebnisse:

U18 3.000 m: Leon Brinkmann, 9:48,43 min, Platz 4

M35 10.000 m: Sören Plag, 36:43,79 min, Platz 1

M45 10.000 m: Thorsten Brinkmann, 42:20,28 min, Platz 5

 

Sören Plag

Sören Plag

 

Thortsen Brinkmann

Thortsen Brinkmann

 

Leon Brinkmann

Leon Brinkmann

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