Die Merck-Laufgala in Pfungstadt war wieder einmal ein Magnet für Spitzenleistungen und zog in Scharen die besten Mittelstreckler an. 11 Zeitläufe über 800 m und 8 über 1.500 m der Männer/mU20/mU18 sowie 5 Zeitläufe über 800 m und 3 über 1.500 m bei den Frauen/wU20/wU18 zeigt einmal mehr die unheimliche Leistungsdichte und en den Stellenwert des Meetings. Mittendrin Tim Späth und Lea Pötz vom LCM.
Tim gab über die 800 m sein Saisondebut und wurde für die harten Trainingswochen mit einer persönlichen Bestzeit von 2:16,69 in belohnt. Der Rennverlauf war alles andere als optimal, die ersten 200 m waren viel zu schnell, mit 30 sec und 2m Rückstand passierte er die 200 m Marke, jedoch mit guter Moral hat er sich durchgebissen und seine Bestleistung um 7 Sekunden gesteigert.
Lea startete über 1.500 m mit der Zielsetzung Saisonbestleistung Richtung Bestzeit zu laufen. Der Plan ging jedoch nur zur Hälfte auf, 5:11,99 min bedeutete zwar Saisonbestleistung, aber mit der Erkenntnis „es war mehr drin“ trat man etwas enttäuscht die Heimreise an. Mit dem dritten Zeitlauf hatte sie zwar einen guten Lauf erwischt und in der Verfolgergruppe das Tempo bestimmt, es zeigte sich aber einmal mehr, Lea mag keine Hitzerennen und war so nicht in der Lage, die Trainingsleistungen im Wettkampf umzusetzen.
Ergebnisse:
Tim Späth – U18 – 800 m – 2:16:69 – Platz 15
Lea Pötz – Frauen – 1.500 m – 5:11,99 min – Platz 18
https://ergebnisse.leichtathletik.de/Competitions/Details/7242
Bilder:
Tim Späth, Foto: Matthias Reiß
Lea Pötz und Weltmeister Niklas Kaul