Benjamin Rossmann hat es geschafft! Am vergangenen Wochenende wurde der Westerwälder Ausdauerathlet beim IRONMAN Austria in Klagenfurt sensationell 6. in der Gesamtwertung und damit bester Deutscher Triathlet. Mit der Zeit von 8:29:57 Std. verbesserte der 29-jährige seine Hausmarke um über 21 Min.
gegenüber dem Vorjahr, als er beim IRONMAN Germany in 8:51:52 Std. finishte.
Dabei hatte der Wettkampf gar nicht so gut begonnen. Nach der 3,8 km langen Schwimmstrecke zeigte die erste Splitzeit 56 min. an, doch der laufstarke Triathlet erkannte nur eine 58 und stieg mit einem schnellen Tritt in die 180 km lange Radstrecke ein. Bereits zur Hälfte spürte er seine inzwischen harten und schweren Beine, kämpfte sich aber dennoch tapfer durch und beendete den Radplit mit 4:45:31 Std. Für die meisten sicherlich unvorstellbar; nach 3,8 km schwimmen und 180 km Rennrad in einer Durchschnittsgeschwindigkeit von knapp 38 km/h startete der Profi Triathlet, der „nebenbei“ noch als Dipl.-Ing. arbeitet, zum abschließenden Marathonlauf über die 42,195 km. Eine zweite schnellere Hälfte ist bei einem solchen Wettkampf kaum möglich und dennoch schaffte es der LCM-Läufer mit nahezu konstanten Kilometerabschnitten sein Lauftempo hoch zu halten. Mit einem Kilometerschnitt von 3:53 min/km beendete Benjamin als schnellster Läufer an diesem Tag den Marathon in 2:44:03 Std. Gerade diese Laufzeit zeichnet seine besondere Klasse aus, denn nur die wenigsten Triathleten laufen bei einem Langdistanz-Rennen den abschließenden Marathon unter 2:50 Std.
Der bisher größte Erfolg wurde schließlich noch mit der Vergabe eines Hawaii-Slots (Startplatz zur Weltmeisterschaft) gekrönt. Somit startet Benjamin am 11. Oktober beim IRONMAN in Kona auf Hawaii. Begleietet wird er dabei von seiner Freundin Lilly, die sich bereits eine Woche zuvor beim IRONMAN Germany in Frankfurt als Europameisterin für die Weltermeisterschaft qualifizierte.
gegenüber dem Vorjahr, als er beim IRONMAN Germany in 8:51:52 Std. finishte.
Dabei hatte der Wettkampf gar nicht so gut begonnen. Nach der 3,8 km langen Schwimmstrecke zeigte die erste Splitzeit 56 min. an, doch der laufstarke Triathlet erkannte nur eine 58 und stieg mit einem schnellen Tritt in die 180 km lange Radstrecke ein. Bereits zur Hälfte spürte er seine inzwischen harten und schweren Beine, kämpfte sich aber dennoch tapfer durch und beendete den Radplit mit 4:45:31 Std. Für die meisten sicherlich unvorstellbar; nach 3,8 km schwimmen und 180 km Rennrad in einer Durchschnittsgeschwindigkeit von knapp 38 km/h startete der Profi Triathlet, der „nebenbei“ noch als Dipl.-Ing. arbeitet, zum abschließenden Marathonlauf über die 42,195 km. Eine zweite schnellere Hälfte ist bei einem solchen Wettkampf kaum möglich und dennoch schaffte es der LCM-Läufer mit nahezu konstanten Kilometerabschnitten sein Lauftempo hoch zu halten. Mit einem Kilometerschnitt von 3:53 min/km beendete Benjamin als schnellster Läufer an diesem Tag den Marathon in 2:44:03 Std. Gerade diese Laufzeit zeichnet seine besondere Klasse aus, denn nur die wenigsten Triathleten laufen bei einem Langdistanz-Rennen den abschließenden Marathon unter 2:50 Std.
Der bisher größte Erfolg wurde schließlich noch mit der Vergabe eines Hawaii-Slots (Startplatz zur Weltmeisterschaft) gekrönt. Somit startet Benjamin am 11. Oktober beim IRONMAN in Kona auf Hawaii. Begleietet wird er dabei von seiner Freundin Lilly, die sich bereits eine Woche zuvor beim IRONMAN Germany in Frankfurt als Europameisterin für die Weltermeisterschaft qualifizierte.
Unser Bild zeigt Benjamin (ganz rechts) zusammen mit seiner LCM-Trainingsgruppe beim wöchentlichen Training in Westerburg.